Team-Interview: Carina

 Creapolis
Carina erfasst die Transferaktivitäten der Hochschule und analysiert dabei auch die Community im CREAPOLIS Makerspace

Carina, Du arbeitest seit Oktober als Mitarbeiterin für Transfermonitoring bei CREAPOLIS. Das klingt ganz schön kompliziert – was genau ist Transfermonitoring?

Carina: Ich beobachte, dokumentiere und analysiere die Transfertätigkeiten des Projekts CREAPOLIS + design. Transfertätigkeiten sind alle Projekte und Interaktionen der Hochschule mit externen Akteuren oder Partnern. Davon können die Studierenden profitieren – zum Beispiel, wenn es darum geht, ein Praxissemester zu machen oder eine Abschlussarbeit zu schreiben. 

Zu meinem Einsatzbereich gehört auch der Makerspace – ich schaue, wo die Maker herkommen, wie alt sie sind und, ob sie zur Hochschule gehören. Dadurch lassen sich auch neue Zielgruppen erkennen und gezielt ansprechen. Im Prinzip geht es dabei darum, zu gucken, wie gut die Hochschule in der Region vernetzt ist. Ich interessiere mich dabei zunächst einmal für den Status-Quo. Ziel ist es aber auch, anhand der Daten Entwicklungspotenziale, die Vernetzung und den Transfer sichtbar zu machen.

Und wie sieht ein typischer Arbeitstag für Dich ­­­­­­­aus?

Gerade lerne ich die Strukturen der Hochschule kennen. Die Hochschule verfügt zum Beispiel über langjährige Verbindungen zu regionalen und überregionalen Akteuren. Gerade analysiere ich die vorliegenden Zahlen dazu und verschaffe mir so einen Überblick.

Wie waren die ersten Wochen bei CREAPOLIS für Dich?

Natürlich war alles sehr neu. Ich wurde aber sehr herzlich vom Team willkommen geheißen und durfte an meinem ersten Arbeitstag direkt beim Teambuilding-Workshop mitmachen. Da konnte ich gleich alle kennenlernen. Ich bin mit Vorfreude auf meine neue Stelle aus dem Workshop herausgegangen und habe mich sofort aufgehoben gefühlt.

An meinem ersten Tag im Büro habe ich eine Führung durch den Makerspace bekommen – ich war begeistert von den Möglichkeiten, die man hier hat. Ein großer Vorteil ist, dass das Backoffice direkt nebenan ist. So kann man in einer kurzen Bildschirmpause den Makern über die Schultern schauen.

Gibt es etwas, auf das Du Dich in der verbleibenden Projektlaufzeit besonders freust?

Auf jeden Fall auf die Veranstaltungen im Makerspace und natürlich auch die Zusammenarbeit mit dem neuen Team. Ich bin gespannt darauf, wie der Ausbau des Geländes am alten Güterbahnhof vorangeht und darauf, wie sich die Zahlen und die Zusammenarbeit mit Externen entwickeln.

Du warst bestimmt schon im Makerspace – welches Tool gefällt Dir dort besonders? Gibt es vielleicht einen Kurs, den Du bald belegen möchtest?

Die Stickmaschine habe ich schon ausprobiert – die werde ich auf jeden Fall nutzen, um ein paar Weihnachtsgeschenke herzustellen. Zum Beispiel Jutebeutel und mit Namen bestickte Handtücher. Außerdem mache ich bald den Einführungskurs für den Lasercutter – damit würde ich gerne eine Schablone für Weihnachtsmotive und Lettering herstellen.

Autorin: Cindy Dötschel, 10. November 2023

 

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