Team-Interview: Verena

 Creapolis
Verena ist unsere Netzwerkmanagerin. Lies hier, was ihre Arbeit ausmacht. Sie löst nämlich keine IT-Fragen, sondern kümmert sich um unser persönliches Netzwerk zu Unternehmen und Verbänden ... 

Was machst Du bei CREAPOLIS?

Als Netzwerkmanagerin bringe ich Menschen zusammen. Ich agiere also ganz im Sinne unserer Mission „CONNECT“. Meist sind das Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen, Kammern, Verbänden und anderen Netzwerken, die ich mit Angehörigen der Hochschule Coburg vernetze. So soll das bereits bestehende Netzwerk der Hochschule Coburg ausgebaut und intensiviert werden. Es geht also um die Verbindung von Menschen und nicht, wie häufig fälschlicherweise angenommen, um die IT-Infrastruktur von CREAPOLIS 😉

Was ist das Ziel dieses Netzwerks?

Durch den Ausbau und die Erweiterung des Netzwerks wird Wissen, meist technologiebezogenes Wissen, von der Hochschule nach außen getragen. Aber auch von externen Akteuren in die Hochschule hinein. Für uns funktioniert der Austausch von Wissen immer in beide Richtungen, so dass alle Beteiligten voneinander lernen und wir gemeinsam unsere Kompetenzen ausbauen können. Das hat sehr viel mit Vertrauen zu tun und dafür sind stabile Netzwerke sehr wichtig.


Welche deiner Aufgaben machst Du am liebsten und warum?

Ich komme am liebsten mit Menschen in Kontakt. Ich finde es immer wieder interessant zu erfahren, welche spannenden und innovativen Unternehmen es hier in der Region gibt. Und es macht mir Spaß mit den Unternehmen und Organisationen in den Austausch zu gehen und gemeinsam zu erarbeiten, in welchen Bereichen und wie eine Kooperation mit der Hochschule Coburg aussehen könnte.

Welches deiner Netzwerk-Projekte ist dir besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Da gibt es einige. Besonders toll fand ich die Second Life Baustoffbörse mit dem Bauunternehmen Raab aus Ebensfeld. Neben der spannenden Fragestellung, wie Bauteile weiterhin verwendet werden können, zeigt es sehr gut, wie Netzwerk-Arbeit funktioniert. Das Projekt wurde durch ein Gespräch zwischen Gisela Raab (Geschäftsführerin Raab Baugesellschaft) und mir während einer Vernetzungs-Veranstaltung angebahnt. Dann folgte ein Fachgespräch mit mehreren Professorinnen und Professoren an der Hochschule und schlussendlich entschied sich Professor Dr. Rainer Hirth (Professur Entwerfen und Konstruieren) spontan ein Wahlfach in der Architektur und Innenarchitektur anzubieten. Die Vernetzungswege verlaufen nicht immer geradlinig. Es gibt Kurven und Berge – aber genau das macht es so spannend.

Abgesehen von deiner Netzwerk-Aktivität mit Unternehmen, leitest Du im Team hin und wieder Teamworkshops an. Welche Methode hast Du dafür bereits ausprobiert und wie kommt man auf solche Ideen?

Ich hatte die Möglichkeit letztes Jahr eine Weiterbildung zum Trained Facilitator für agile Methoden an der IHK zu Coburg zu machen. Dort habe ich gelernt, wie agile Methoden in Teams angewendet werden können. Und da unser Team sehr experimentierfreudig ist, durfte ich bisher schon einiges ausprobieren 😊

Gibt’s ein Highlight an Teambuilding-Methoden, die Du probiert hast?

Das gibt es tatsächlich. Wir haben im Sommer nach langer Corona-Pause einen Tag zusammen verbracht und gemeinsam unsere Stärken zusammengetragen und überlegt, was uns als Team ausmacht. Dafür haben wir kleine Spielzeug-Bausteine verwendet, um einen Überblick zu bekommen. Das gemeinsame Bauen und das dadurch entstandene Visualisieren unserer Team-Stärken haben uns gezeigt, dass es nur gemeinsam geht und wir uns perfekt ergänzen. Das war eine sehr schöne Erfahrung nach so langer Home-Office Zeit. 

Fragen an Verena? Kontakt: Verena Blume (verena.blume@hs-coburg.de)

 

10. März 2022

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